Diverse Bücher

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Wenn Sie Bücher über Newtons, eMates oder Apple im allgemeinen kennen, die hier nicht verzeichnet sind, lassen Sie es mich bitte wissen!

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Defying Gravity: The making of Newton

In englischer Sprache. Dieses Buch ist das Buch darüber, wie der Newton das Licht der Welt erblickt hat. Von der allerersten Idee bis hin zum fertigen Produkt gibt es aufregende Informationen über die Leute, die den Newton gemacht haben, und die extrem stressigen Umstände, unter denen die Schöpfer dieses Wunderwerkes meistens arbeiten mußten. Umstände, die sogar zum Selbstmord eines Programmierers führten.
Dieses Buch ist groß, es ist schwer, und es ist voller Bilder des Newton (vom hölzernenPrototyp bis zum fertigen Produkt) und der Leute, die dieses phantastische Stück Technik möglich gemacht haben. Als ich es bekam, konnte ich es nur mit Mühe weglegen. Was glücklicherweise kein Problem war, da ich eine Woche Urlaub darauf verwenden konnte, es zu lesen. Wenn Sie nur ein einziges Buch mit auf eine einsame Insel nehmen dürfen: Nehmen Sie dieses!

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Newton's Law: A Digital Nomad's Guide

In englischer Sprache. Dieses Buch erklärt, wie man den Newton im täglichen Leben und auf der Straße nutzen kann. Es wird auf einige der Probleme eingegangen, die neue Produkte haben, und es wird erklärt, was mit dem Newton gemacht werden kann und was nicht.

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Das Newton Buch

Zur Abwechslung mal ein Buch in deutscher Sprache, davon gibt es offensichtlich nicht sehr viele. Ein solches Buch wurde vor kurzem bei eBay für einen horrenden Preis versteigert, was mich bewogen hat, es zu kaufen.
Eine Anschaffung, die ich nicht bereue. Das Buch ist ebenso lehrreich wie lustig. Seine 186 Seiten werden Sie mindestens genauso oft lächeln lassen, und gelegentlich werden Sie laut auflachen. Ich weiß, vovon ich rede, ich habe es gerade gelesen.

Newton

Auch dieses Buch habe ich noch niemals in der Hand gehabt. Falls Sie wissen, wo man es (oder ein Foto des Einbandes) bekommen kann, wäre ich dankbar für einen
Hinweis. Es handelt von PDA’s und drahtlosen Computern, beschreibt den im Newton eingesetzten ARM 610 Prozessor und geht auch auf die Struktur und die Entwicklung des Newton ein. Ebenfalls gibt es Informationen über die Programmierung des Newton und über das verfügbare (naja, dieser Tage nicht mehr ganz so verfügbare) Zubehör. All das erfreulicherweise in deutscher Sprache und begleitet von einer Diskette.

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The eMate: Learning the Basics

In englischer Sprache. Dies ist eines der Bücher, die ich gerne hätte, zu deren Anschaffung ich mich aber bislang nicht durchringen konnte, da ich erst seit kurzer Zeit einen eMate besitze. Wenn man allerdings bedenkt, daß es eines von genau zwei Büchern ist, die ich über den eMate gefunden habe, sollten Sie vielleicht doch mal einen Blick darauf werfen. Es geht darin um eine Beschreibung dieses hervorragenden Computers und darum, was man damit machen kann. Wenn Sie wissen, wo ich ein Foto des Einbandes finde, wäre ich dankbar für einen
Hinweis.

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The eMate: Learning Works

In englischer Sprache. Aus dem gleichen Grund wie eben beschrieben habe ich auch dieses Buch noch nicht gesehen. Es beschreibt das in den eMate “eingebaute” Works Paket und behauptet von sich, daß es Ihnen die Benutzung der Textverarbeitung, des Graphikprogramms, der Tabellenkalkulation und des professionellen graphischen Rechners leicht machen wird. Wiederum wäre ich dankbar für einen
Hinweis auf ein Foto des Einbandes.

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Apple Confidential: The Real Story of Apple Computer

In englischer Sprache. Dieses Buch handelt nicht ausschließlich vom Newton, aber ihm wird ein ziemlich großer Teil gewidmet. Es ist eines der interessantesten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Autor beschreibt so ziemlich die gesamte Geschichte dieser erstaunlichen Firma, von ihrer Gründung bis in das Jahr 2000. Es gibt darin jede Menge Fakten und Fotos (zum Beispiel von Prototypen, die nie das Licht der Welt erblickten). Zusammen mit einer gelegentlichen Dosis erfrischender Ironie ergibt diese Mixtur wunderbaren Lesestoff. Das Einzige, was mir an diesem Buch mißfällt, ist die Tatsache, daß der Autor den Newton als Flop bezeichet. Aber Sie und ich wissen es besser, oder?

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Apple streng vertraulich: Die Tops und Flops der Macintosh Geschichte

Soweit mir bekannt ist, handelt es sich hierbei um das gleiche Buch wie das eben beschriebene, aber in deutscher Sprache.

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Apple Confidential 2.0: The definite history of the world’s most colorful company

Dieses Buch ist die zweite Ausgabe des oben beschriebenen Buches. Bedauerlicherweise ist es gegenwärtig nur in englischer Sprache verfügbar.
Während die erste Ausgabe Apples Vergangenheit bis ca. 1999 beschreibt, findet man in dieser Neuausgabe auch die neuere Vergangenheit bis einschließlich 2003. Das war etwa die Zeit, in der der Power Mac G5 eingeführt wurde, Panther (Mac OS 10.3) das Licht der Welt erblickte und Windows 2003 auf die Menschheit losgelassen wurde. Mehr als 60 Seiten neues Material wurden hinzugefügt. Neben neuen oder stark überarbeiteten Kapiteln finden sich auch hunderte von neuen Photos, Zeichnungen, Zitaten und Zeitlinien. Der Autor hat gerade ein Update für die zweite Ausgabe fertiggestellt, das alle Zeitlinien auf den Stand von Ende April 2005 bringt. Sie sollten daher gelegentlich wieder hier vorbeikommen, um nach einer weiteren Rezension Ausschau zu halten.
Achtung! Nachdem Sie die letzte Seite gelesen haben, werden Sie wahrscheinlich versuchen, alles über die anderen Bücher dieses Autors herauszufinden. Und Sie werden feststellen, daß es derer eine ganze Menge gibt (die bedauerlicherweise alle vergriffen, aber durch die üblichen Kanäle immer noch zu bekommen sind).
Nicht viele Bücher schaffen es auf die Liste jener Bücher, die ich gerne um mich hätte, wenn ich auf einer einsamen Insel strande, aber diesem ist es problemlos gelungen. Owen Linzmayer hat es geschafft, so ziemlich alles über das erstaunliche Unternehmen Apple zu erwähnen, was die Menschheit wissen durfte, und darüber hinaus eine Menge pikanter Leckerbissen, die mit Sicherheit nicht für die Ohren der Öffentlichkeit bestimmt waren. Durch 322 Seiten folgen Sie Apple von seiner Gründung (finanziell gestützt durch den Verkauf von Steve Jobs' altem VW Bus und und Steve Wozniak's geliebtem HP Taschenrechner) in der Garage von Jobs' Eltern bis zu dem, was es jetzt ist: Ein in der Computerbranche führendes Unternehmen mit mehreren Milliarden Dollar Jahresumsatz. Ein Unternehmen, das zunehmende Konkurrenz und verheerende Managemententscheidungen an den Rand des Bankrotts brachten, bevor es durch Innovation, atemberaubendes Design und ein Gespür für das richtige Produkt zur richtigen Zeit wieder zu dem wurde, was es heute ist.
Obwohl Sie dies vermutlich ohnehin tun werden (da es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen), ist es nicht unbedingt erforderlich, es komplett von vorn bis hinten zu lesen. Im Gegensatz zu den meisten Büchern dieser Art ist es nämlich nicht strikt chronologisch aufgebaut. Statt dessen sind den Produkten, Schlüsselpersonen, Triumphen und Krisen jeweils eigene Kapitel gewidmet. Zeitlinien geben einen schnellen Überblick über Schlüsselprodukte und -personen. Die John Sculley (Chief Executive Officer von 1983 bis 1993) gewidmete Zeitlinie ist z. B. vier Seiten lang und erwähnt alle wichtigen (und eine Menge weniger wichtige, aber dennoch sehr interessante) Entscheidungen, Events und Produkte, die Apple's Aufstieg und Fall während dieser Zeit bestimmt haben.
Das Buchlayout ist recht ungewöhnlich. Die Seiten sind in zwei Spalten unterteilt. Die innere Spalte belegt ca. zwei Drittel jeder Seite und enthält den eigentlichen Text. Das äußere Drittel enthält jede Menge Bilder, Cartoons, Zitate und kurze Zusammenfassungen, die alle mehr oder weniger mit dem zu tun haben, um das es im Text daneben gerade geht. Auf diese Weise erfährt man z. B. im Kapitel über den Apple III (von 120.000 insgesamt produzierten IIIs mußten mehr als 14.000 ersetzt werden) die Tatsache, daß Apple trotz dieses Fiaskos Dankesbriefe von Kunden erhielt, weil diese der Meinung waren, daß andere Weltfirmen wie z. B. General Motors längst nicht so kulant reagiert hätten.
Ich fand diesen Seitenaufbau anfangs recht verwirrend. Im Laufe der Zeit erwies es sich aber, daß er das Lesevergnügen deutlich steigern kann. Man fragt sich schon vor dem Umblättern jeder Seite, welches pikante kleine Detail einen wohl auf der Folgeseite erwarten wird.
Es gibt ein Kapitel in diesem Buch, das meiner Meinung nicht unkommentiert bleiben darf. Betitelt "The fallen Apple" versucht das Kapitel über den Apple Newton auf 23 Seiten zu erläutern, warum dieser erstaunliche Computer ein Mißerfolg war. Im Bezug auf Apple's Finanzlage zu jener Zeit kann er wohl als solcher bezeichnet werden. Bedenkt man aber seine selbst heutzutage (acht Jahre nach seiner offiziellen Abkündigung) ständig steigende Beliebtheit bei alten und neuen PDA Benutzern, ist der Newton mit Sicherheit ein großer Erfolg. Ich schreibe diese Rezension auf einem Newton 2100, der 1997 gebaut wurde. Ein winziger Computer, der meine Handschrift fehlerfrei (und weit besser als ich selbst) erkennen kann. Mit einer Hintergrundbeleuchtung, die hell genug dafür ist, saubere Finger zu behalten, wenn man während eines Stromausfalls seinem Nachwuchs die Windel wechseln muß. Fähig, Geräusche in einer Lautstärke von sich zu geben, von der sogar ich heute morgen wach wurde, als der Weckruf der Hotelrezeption nicht rechtzeitig kam. Obwohl ich das Gerät täglich benutze, lade ich die Batterien bestenfalls zweimal im Monat. Vermittels einer PCMCIA WLAN Karte, die zu der Zeit, als der "Mißerfolg" Apple's Fertigungsstraße verließ, noch nicht einmal angedacht war, wird mein verläßlicher kleiner Begleiter in etwa fünf Minuten diese Rezension drahtlos aus meinem Hotelzimmer mailen.
Dessenungeachtet gibt es zusammenfassend eigentlich nur einen Grund, dieses Buch nicht zu kaufen: Wenn Sie es bereits getan haben. Die gute Nachricht ist, daß Sie für den Fall, daß dem nicht so ist, vermittels einer Direktbestellung bei
Owen Ink sogar ein Buch mit persönlicher Widmung des Autors bekommen können.

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Newton: Aufbau, Funktion, Programmierung

In deutscher Sprache. Dieses Buch war nur möglich, weil der Autor offenbar derart gute Beziehungen zu Apple hatte, daß es ihm sogar möglich war, für einige Zeit im Team der Newton-Entwickler mitzuarbeiten. Das Detailwissen um Interna und Mitarbeiterteam ist überrasched.
1994 erschienen, behandelt das Buch nur die ersten Newton Modelle, den OMP (Original MessagePad) und den MP 100. Es bietet einen Ausblick hinter Apples Marketing-Fassade für alle, die einen Newton nicht nur wie einen Toaster benutzen wollen, sondern die Hard- und Software verstehen wollen oder müssen. Insbesondere ist es für alle gedacht, die überlegen, ob und wie sie Geräte aus der Newton Familie für eigene Projekte einsetzen können. Auch wendet es sich an potentielle Entwickler, die Software- oder Hardwareprodukte, Zubehör oder Erweiterungen entwickeln wollen. Und zu guter Letzt ist es auch für Newton-Besitzer, die sich für das Innenleben ihres PDAs interessieren.
Dieses Buch ist nicht nur eines der wenigen deutschen Bücher über den Newton. Es ist auch ein Buch, das  viele Fragen beantwortet, die in allen anderen Büchern, die ich kenne, nicht einmal angesprochen werden. Das Preis-Leistungsverhältnis gehört zum besten, was man bekommen kann.
Die beigelegte Diskette war bei Erscheinen des Buches schon allein wegen der enthaltenen Demoversion des Newton ToolKit (Download Vollversion
Mac oder PC) eine wertvolle Beigabe. Auch heute, über acht Jahre später, wäre mein Newton ohne einige der Programme darauf nicht das, was er ist.
Kurz und gut, dieses Buch ist ein Muß für jeden echten Newton Fan.

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