Transdimensionale Fluktuation
Jemand fragte neulich...
“Ich habe im subkristallinen Matrixstabilisierungsrahmen des Phasenverschiebungsgebers meines
MessagePad 2000 eine variable transdimensionale Resonanzfluktuation bemerkt. Zusammen mit der in der Übertragungsspule des Heisenberg-Kompensators ständig schneller werdenden Photonenimpulsrate
verursacht dies eine eigenartige Divergenz im Material / Informations - Übertragungsfluß. Wie kann man das in Ordnung bringen? Bitte eine einfache Antwort, ich bin technisch nicht sehr begabt.”
Einige Minuten später antwortete ein hilfreiches Mitglied der Liste...
“Ihr MessagePad leidet eindeutig an subharmonischer Sequenzverzerrung. Das kann verursacht werden durch eine
Phasenverschiebung im variablen Übertragungsmodul, die in den Photonen des endlichen Ereignishorizontes eine nicht-transiente Wellenfluktuation erzeugt. Möglicherweise könnte der Grund aber auch schlicht
ein kleiner Kobold sein, der mit einem Vorschlaghammer im Newton unterwegs ist. Was auch immer der Grund sein mag, die Lösung ist einfach: Laden Sie den Nanopartikel-Verzerrungsmodulator, den Sie bei UNNA finden, in den Speicher Ihres Newton und starten Sie ihn.”
Ohne jeden Zweifel fehlten dieser Erklärung wichtige Einzelheiten, daher traf
gleich darauf der folgende hervorragende Ratschlag die Posteingangskörbe der Listenmitglieder...
“Tun Sie folgendes: Stellen Sie die Tachionenimpulse so ein, daß Sie einen Photonenschub
erzeugen. Allerdings: Falls das Problem außerhalb des Newton liegt, ist es wahrscheinlich die Abblenkeinheit. In diesem Fall müssen Sie die Frequenz so modulieren, daß Sie eine Quanteneinheit erzeugen.
Achten Sie darauf, nicht gegen die Primärdirektive zu verstoßen, es sei denn, Sie sind der Pilot.”
Ein weiteres hilfreiches Listenmitglied kam dann wohl zu dem Schluß, daß dieses Problem eine
irgendwie einfachere Lösung erforderte...
“Ich vermute, daß ein Softreset helfen würde...”
Er schien allerdings ein wenig unsicher, deshalb fügte er, nur für den Fall des Falles, folgendes hinzu...
“...vorausgesetzt, Sie haben die Flugbahn mit einer relativen Geschwindigkeit von
weniger als 20mS Pulsar gestreift, als es passierte. Ich hatte vor einiger Zeit übrigens das gleiche Problem, aber der Phasenverschiebungsgeber war nicht beschädigt, deshalb war eine Rekristallisation
nicht erforderlich. Es ist der Verdienst des ursprünglichen Newton Teams, daß man nur einen 20ms Pulsar braucht. Die gibt’s in diesem Teil des Universums wie Sand am Meer.”
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